Klimaanlageverkleidung selber bauen, wie macht man das? Kostenloser Schritt-für-Schritt-Plan

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Klimaanlageverkleidung selber bauen? Das Thema Klimawandel entwickelt sich mehr und mehr zum Tagesgespräch. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass wir nun seit mehreren Jahren in Folge einen sehr warmen Sommer erleben. Letztes Jahr sogar bei Temperaturen über 40° Celsius. Es ist zu erwarten, dass wir diese heißen Sommer viel öfter erleben werden. Leider sind Temperaturen ab 30° Celsius nicht für jeden gut zu ertragen. Draußen ist es zu heiß, um es dort lange auszuhalten, aber die Hitze kommt auch ins Haus. Es ist daher logisch, dass sich viele Menschen für den Kauf einer Klimaanlage entscheiden oder ihn in Erwägung ziehen. Bei einer Klimaanlage wird Ihr Zuhause auch bei starker Hitze zu einem angenehmen Ort der Kühle.

Ich habe diese Entscheidung vor einigen Monaten getroffen. Ich bin sehr damit zufrieden.

Die Vorteile einer Klimaanlage

Mit einer Klimaanlage kommt Ihnen ein kühles Zuhause auch im Sommer zugute. Das ist der Hauptgrund, warum Sie sich eine Klimaanlage kaufen sollten. Aber nicht nur im Sommer kann man von einer Klimaanlage profitieren. Je nach der Art der Klimaanlage kann sie auch helfen, Ihre Wohnung im Winter zu heizen. Natürlich dürfen Sie die Klimaanlage nicht als Ihr Hauptheizsystem verwenden, denn das würde Ihnen eine hohe Energierechnung bescheren. Aber um es ein paar Grad wärmer zu bekommen, ist so eine Klimaanlage eine praktische Zusatzheizung.

Ein Vorteil der heutigen Klimaanlagen ist es, dass sie mit einer Fernbedienung ausgestattet sind. Dadurch können Sie die Klimaanlage von Ihrem Sessel aus bedienen. Bei einer fest installierten Klimaanlage mit einer Außeneinheit ist es sogar möglich, mehrere Inneneinheiten an eine Außeneinheit anzuschließen. Eine fest installierte Klimaanlage hat auch den Vorteil, dass sie den Wert des Hauses steigert.

Gibt es bei einer Klimaanlage auch Nachteile?

Natürlich gibt es auch einige Nachteile bei einer Klimaanlage. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, wenn Sie eine Klimaanlage kaufen. Deshalb beispielsweise allgemein bekannt, dass eine Klimaanlage ziemlich viel Strom verbraucht. Es ist ratsam, den Thermostat genau einzustellen, damit sich die Klimaanlage automatisch selbst ausschaltet, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht ist. Dadurch sparen Sie eine Menge Strom.

Außerdem gefallen manche Klimaanlagen nicht jedem. Eine Klimaanlage an der Wand oder an der Decke kann von manchen als sehr hässlich empfunden werden. Zudem ist eine fest installierte Klimaanlage eine ziemliche hohe Investition. Wenn Ihnen das zu teuer ist, können Sie sich eine mobile Klimaanlage kaufen. Sie hat eine geringere Leistung, kann aber einen einzelnen Raum gut kühlen.

Welche Typen von Klimaanlagen gibt es?

Es gibt zwei Arten von Klimaanlagen auf dem Markt. Hierbei handelt es sich um die Monoblock Klimaanlagen und um die Multi Split Klimaanlagen. Die Monoblock Klimaanlage wird auch als mobile Klimaanlage bezeichnet. Ein Split Klimasystem ist dagegen eine fest installierte Klimaanlage.

Monoblock (mobile Klimaanlage)

Der Vorteil einer mobilen Klimaanlage liegt darin, dass sie sehr leicht zu bewegen ist. Es handelt sich um einen relativ großen Kasten auf Rollen, den Sie in den Raum stellen können, den Sie kühlen möchten. Wenn Ihnen ein fest eingebautes Klimagerät zu teuer ist oder wenn Sie keine Möglichkeit haben, eine fest eingebaute Klimaanlage zu installieren, dann ist ein Monoblock Klimagerät eine gute Alternative.

An diese Klimaanlage ist allerdings ein flexibler Schlauch angeschlossen, der die warme Luft nach außen abführen muss. Das ist der Nachteil einer Monoblock Klimaanlage. Man muss den Schlauch entweder aus dem Fenster hängen, oder ein Loch für den Schlauch in die Wand bohren. Dann ist die Klimaanlage aber nicht mehr so beweglich. Außerdem hat eine mobile Klimaanlage weniger Leistung als eine feste Klimaanlage. Sie ist nicht dazu in der Lage, eine komplette Wohnung zu kühlen, sondern nur einen der Räume.

Split-Klimaanlage (feste Klimaanlage)

Bei einer Split-Klimaanlage sagt es eigentlich schon der Name: Diese Klimaanlage ist in zwei Teile geteilt. Die Anlage besteht aus einer Inneneinheit und einer Außeneinheit. Beide sind miteinander verbunden. Die Außeneinheit enthält den Motor des Klimageräts. Das hat den Vorteil, dass es in Innenräumen im Gegensatz zum Monoblock kaum Lärmbelästigung gibt.

Die Außeneinheit kann an der Hauswand, aber auch auf einem Dach oder auf einem Balkon montiert werden. Mit der fest installierten Klimaanlage können Sie Ihr Haus im Winter heizen und sie ist auch viel sparsamer, was zu niedrigeren Energiekosten führt. Der Kauf ist jedoch eine ziemlich hohe Investition. Das hängt natürlich auch vom Typ der Split-Klimaanlage ab.

Wo können Sie eine Split-Klimaanlage am besten kaufen?

Die beste Firma, bei der Sie ein Split-Klimasystem kaufen können, ist hier. Dort finden Sie auch die beste Marke, die Klimaanlage von Mitsubishi. Lesen Sie hier alles über die Split-Klimaanlage von Mitsubishi.

Die Außeneinheit einer festen Klimaanlage

Bei der Montage einer festen Klimaanlage wird der Inneneinheit die größte Aufmerksamkeit geschenkt. Das ist natürlich logisch, denn das Innengerät wird an der Decke oder an der Wand angebracht und ist somit immer in Sichtweite. Sie müssen zudem einen geeigneten Standort wählen, von dem die Klimaanlage am besten kühlt. Es sollte außerdem die Möglichkeit bestehen, in die Wand zu bohren, um den Anschluss an die Außeneinheit zu erhalten. Die Außeneinheit besteht aus einem Gehäuse mit Motor und einem großen Ventilator. Wenn sie an der Wand hängt oder auf einem Balkon steht, ist der Anblick nicht besonders schön.

Eine Klimaanlageverkleidung kann dafür eine Lösung sein. Wenn sich Ihre Außeneinheit auf dem Dach befindet, hat sie zwar kaum Auswirkungen auf das Erscheinungsbild des Hauses, aber eine Klima Außengerät Verkleidung ist dennoch eine gute Idee. Denn damit können Sie die Außeneinheit schützen. Bevor Sie mit dem Bau einer Verkleidung für Ihr Außengerät beginnen, ist jedoch wichtig, die Bedingungen für den Ort zu kennen, an dem Sie so eine Außeneinheit aufstellen können.

Welche Bedingungen muss der Standort erfüllen, an dem Sie das Außengerät aufstellen?

Nach der Anschaffung einer Split-Klimaanlage kann die Außeneinheit nicht einfach irgendwo aufgestellt werden. Für ein optimales Funktionieren der Klimaanlage ist der Ort, an dem das Außengerät hängen oder stehen soll, sehr wichtig. Eine Außeneinheit muss völlig frei stehen können. Es ist wichtig, dass die Abführung der Raumluft und die Zufuhr der Außenluft nicht behindert werden. Mit einer guten Luftzufuhr und -abfuhr erreichen Sie die höchste Effizienz und sparen die meiste Energie. Außerdem ist es zu empfehlen, das Außengerät im Schatten aufzuhängen oder aufzustellen.

Wenn die Außeneinheit in der prallen Sonne steht, dauert es viel länger, bis kühle Luft zur Inneneinheit kommt. Die Außeneinheit verbraucht dann zusätzliche Energie für die Kühlung der Luft, was zu einem schnelleren Verschleiß führt. Wenn Sie Ihre Außengerät Verkleidung richtig bauen, hilft sie Ihnen dabei, das Außengerät vor der sengenden Sonne zu schützen.

Die Vorteile einer Klimaanlageverkleidung

Die Außeneinheit der Klimaanlage mit einer Klimaanlageverkleidung zu verdecken, hat viele Vorteile. Als erstes für das Aussehen Ihres Hauses. Vor allem wenn die Außeneinheit an einer markanten Stelle Ihres Hauses hängt, wird sie das Erscheinungsbild beeinträchtigen. Eine Verkleidung ist schöner anzuschauen, da die Außeneinheit dann weniger auffällt. Aber eine Klimaanlageverkleidung ist auch eine Form des Schutzes. Die Außeneinheit besteht aus beweglichen Teilen, die bei Verschleiß und anhaltender Feuchtigkeit empfindlich reagieren.

Natürlich wird beim Bau der Außengeräte berücksichtigt, dass sie allen Wetterbedingungen ausgesetzt sind. Aber im Winter, wenn ein Haufen Schnee auf der Außeneinheit liegt, müssen Sie ihn entfernen, da er die Luftabfuhr und -zufuhr behindert. Eine Außeneinheit sollte dem Regen widerstehen können, aber eine Klimagerät Verkleidung um das Außengerät herum verhindert zu viel Feuchtigkeit und einen schnellen Verschleiß.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Gehäuse Lärmbelästigung verhindert. Mit einem Außengerät stört Sie der Motor der Klimaanlage in den Innenräumen zwar nicht, aber nehmen wir an, dass das Außengerät auf dem Balkon steht oder in der Nähe eines Balkons oder einer Terrasse von Ihren Nachbarn? Zum Glück sind viele Klimaanlagen heutzutage deutlich leiser geworden, aber eine Klima Außengerät Verkleidung wird den Lärm noch weiter reduzieren.

Klimaanlageverkleidung selber bauen
Klimaanlageverkleidung selber bauen

Was muss die Klimaanlageverkleidung gewährleisten?

Ob Sie die Außeneinheit nun mit einer gekauften Verkleidung oder mit einer selbst gebauten Verkleidung optisch verbergen wollen, die Klima Außengerät Verkleidung muss in beiden Fällen einige Anforderungen erfüllen. Das Außengerät muss die Warmluft von innen nach außen abführen und die frische Außenluft muss gekühlt nach innen geblasen werden. Das bedeutet, dass die Luftzirkulation nicht gestört werden darf. Es ist daher wichtig, dass sich genügend Lüftungsöffnungen in der Klimaanlageverkleidung befinden.

Das kann mit einem Gitterrost geschehen, aber die meisten Verkleidungen bestehen aus einem Holzgitter, in dem Holzlamellen horizontal und geneigt angebracht sind, so dass genügend Luft hindurchströmen kann. Wenn Sie die Außeneinheit der Klimaanlage mit einem völlig geschlossenen Gehäuse verkleiden wollen, haben Sie aber keinen so leichten Zugang.

Es muss also eine Möglichkeit geben, die Klima Außengerät Verkleidung mit einer Tür an der Seite zu öffnen oder die Oberseite mit Scharnieren vollständig öffnen zu können. Dann ist es möglich, die Außeneinheit während der Wartung oder Reparatur jederzeit zu erreichen. Um Vibrationen und Lärm zu vermeiden, kann man schalldämpfendes Material wie zum Beispiel Polystyrolschaum in die Klimagerät Verkleidung einsetzen, sofern die Luftzirkulation nicht behindert wird.

Klimaanlageverkleidung
Klimaanlageverkleidung

Eine Klimaanlageverkleidung kaufen oder selber bauen?

Es werden zahllose verschiedene Klimaanlageverkleidungen zum Verkauf angeboten. Eine sieht schöner als die andere aus und sie sind auch in vielen Größen erhältlich. Das ist natürlich ein wichtiger Punkt, den man beachten muss. Keine zwei Modelle einer festen Klimaanlage sind gleich.

Es gibt große Außengeräte bis hin zu kleinen und kompakten Außeneinheiten. Bei einer gekauften Klimaanlageverkleidung haben Sie in der Regel die Wahl zwischen einem Kunststoff- oder einem Holzgehäuse. Bei einem authentisch eingerichteten Zuhause ist es sinnvoller, wenn Sie sich eine Klimaanlageverkleidung aus Holz kaufen.

Die Kunststoffverkleidungen sehen oft etwas schicker aus. Sie können die Klimaanlage aber auch hinter einer selbstgebauten Klimagerät Verkleidung verbergen. In diesem Fall haben Sie mehr Freiheit und sind nicht an die Standardmodelle gebunden, die verkauft werden.

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Warum sollten Sie die Außeneinheit einer Klimaanlage mit einer selbstgebauten Verkleidung verbergen?

Mit ein wenig Geschicklichkeit ist eine Klimaanlageverkleidung selber bauen sehr gut zu schaffen. Ein gekauftes Gehäuse kann manchmal ziemlich teuer sein, besonders wenn Sie sich für ein Modell aus Kunststoff entscheiden. Was sind die Vor- und Nachteile für das selber bauen im Vergleich zum Kauf einer Klimaanlageverkleidung?

Vorteile, wenn Sie die Klimaanlageverkleidung selber bauen:

  1. Sie können völlig frei entscheiden, wie Ihre Verkleidung aussehen soll. Deshalb können Sie die Verkleidung mit einem individuellen Design anfertigen, das Sie in keinem Geschäft sehen.
  2. Eine solche Verkleidung ist handgefertigt. Die Qualität so einer selbst gebauten Verkleidung ist in den meisten Fällen viel besser als bei einem gekauften Produkt.
  3. Wenn Sie eine Klimaanlageverkleidung aus Kunststoff kaufen, ist es unmöglich, die Farbe zu ändern. Selbst gemachte Holzverkleidungen können Sie immer in anderen Farben streichen.
  4. Sie können die Verkleidung dem Stil Ihres Hauses anpassen. Dadurch können Sie Elemente hinzufügen oder die Farben des Hauses in der Verkleidung widerspiegeln. Die Verkleidung wird dann etwas Persönliches, was bei gekauften Produkten nicht möglich ist.
  5. Je nach Ihrem Bauplan ist eine selbst gebaute Verkleidung viel billiger. Die Außeneinheit der Klimaanlage können Sie auch mit preiswertem Holz verkleiden.

Nachteile, wenn Sie die Klimaanlageverkleidung selber bauen:

  1. Man sollte etwas handwerklich begabt sein, um eine Klimaanlageverkleidung selber zu bauen. Wenn Sie es nicht sind, ist es besser, sich eine Verkleidung zu kaufen.
  2. Bei einer gekauften Verkleidung brauchen Sie keine Zeit in die Planung und den Bau der Klimaanlageverkleidung zu investieren. Nach dem Kauf können Sie sie sofort installieren.
  3. Wenn Sie sich für eine teure Holzart oder ein spezielles Design der Klimagerät Verkleidung entscheiden, könnten die Kosten höher als bei einer gekauften Verkleidung sein.
  4. Sie sollten sorgfältig prüfen, ob Ihre Außeneinheit für eine Verkleidung geeignet ist, und die Anforderungen bei der Belüftung berücksichtigen, da Sie sonst Probleme bekommen können.

Welches Holz werden Sie für die Klima Außengerät Verkleidung verwenden?

Wenn Sie die Klimaanlage mit einer schönen, selbstgemachten Verkleidung verdecken wollen, werden Sie in fast allen Fällen ein Gehäuse aus Holz bauen. Holz ist billig oder kann zumindest preiswert sein und ist leicht nach Maß zu sägen und zu bearbeiten. Wenn Sie Holz für die Verkleidung verwenden, ist es das Wichtigste, dass es witterungsbeständig ist.

Sie können hierzu Gartenholz verwenden, das für alle Arten von Gartenprojekten verwendet wird. Aber was für ein Holz ist Gartenholz und ist es feuchtigkeitsbeständig? Zu diesem Zweck können Sie alle Holzarten, die für Außenanwendungen verfügbar und geeignet sind, grob in drei Kategorien einteilen, nämlich in imprägniertes Holz, Thermoholz und Hartholz. Was ist der Unterschied zwischen diesen Holzarten?

Imprägniertes Holz

Imprägniertes Holz ist ein Holz, das haltbarer gemacht wurde und daher eine längere Lebensdauer hat. Holz wird immer in Dauerhaftigkeitsklassen eingestuft. Sie reichen von Klasse 1 für sehr dauerhaftes Holz bis zur Klasse 5 für nicht sehr dauerhaftes Holz. Nicht dauerhaftes Holz der Dauerhaftigkeitsklassen 4 oder 5 wird oft imprägniert, wodurch es die Dauerhaftigkeitsklasse 1 oder 2 erhält. In der Vergangenheit wurde dieses Holz durch das Eintauchen in ein Bad mit einem Imprägniermittel imprägniert. Heutzutage wird das Holz unter hohem Druck imprägniert, so dass das Imprägniermittel tief in das Holz eindringt.

Nach der Imprägnierung ist das Holz feuerresistent, feuchtigkeitsbeständig und gegen Pilze, Ungeziefer und Bakterien geschützt. Die Lebensdauer des Holzes wird außerdem um eine beträchtliche Anzahl von Jahren verlängert. Holzimprägnierung ist besonders für Nadelholz geeignet. Nadelholz hat eine niedrige Dauerhaftigkeitsklasse und wird durch Imprägnierung wesentlich haltbarer gemacht. In den meisten Fällen handelt es sich um Nadelholz, das aus Nord- oder Mitteleuropa stammt. In den Niederlanden sind es fast immer Fichte und Kiefer.

Thermoholz

Thermoholz ist ein Holz, das wie das imprägnierte Holz haltbarer gemacht wurde, aber auf eine andere Art und Weise. Das Holz wird in einen sauerstofffreien Raum gebracht, der dann auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt wird. In der Regel liegt sie bei oder über 180° Celsius. Die sauerstofffreie Umgebung sorgt dafür, dass das Holz aufgrund der Hitze nicht verbrennt. Die Erwärmung führt zu chemischen Veränderungen in der Holzstruktur und erhöht dadurch die Dauerhaftigkeitsklasse vom Holz.

Thermoholz lag in der Vergangenheit unterhalb der Dauerhaftigkeitsklassen 4 oder 5 und zählt nach der thermischen Behandlung nun zur Klasse 4 oder 5. Thermisch behandeltes Holz eignet sich übrigens nur für Verkleidungen und nicht für die Verwendung als Bauholz.

Während der thermischen Behandlung wird das Holz weicher und ist für Konstruktionen nicht mehr geeignet. Aber der größte Teil einer Klimagerät Verkleidung dient als Ummantelung, so dass man Thermoholz verwenden kann. Wegen der Behandlung nimmt das „Arbeiten“ des Holzes ab, so dass Sie mit Schrumpfungen oder Ausdehnungen keinen Ärger haben und das Holz ganz normal gestrichen oder gebeizt werden kann. Das ist aber übrigens gar nicht nötig. Thermisch modifiziertes Holz kann auch unbehandelt im Außenbereich verwendet werden. Um die Farbe des Holzes zu erhalten, kann man das Holz ölen.

Hartholz

Hartholz ist ein Holz, das meist von Laubbäumen stammt. Laubbäume wachsen langsamer als Nadelbäume, was sich auf die Struktur des Holzes auswirkt. Aus diesem Grund ist Hartholz im Allgemeinen viel härter als Nadelholz. Es gibt zwar Laubholzarten, die behandelt werden können, beispielsweise durch Imprägnierung oder thermische Behandlung, aber bei den meisten Laubhölzern ist es nicht notwendig. Viele Laubhölzer sind von Natur aus gegen die Witterung widerstandsfähig und gegen Organismen und Bakterien resistent.

Hartholz kann als das am besten geeignete Holz für die Verwendung im Außenbereich und daher auch für eine Klimaanlageverkleidung angesehen werden. Einige Laubholzarten können jedoch sehr teuer sein. Unter anderem wegen der hohen Dauerhaftigkeitsklasse und der langen Lebensdauer, vor allem bei tropischem Hartholz als wertvolle Holzart. Nicht alle Laubhölzer sind gleich zuverlässig, wenn es um die Umweltfreundlichkeit geht. Europäisches Laubholz ist in der Regel FSC oder PEFC zertifiziert. Das ist bei tropischem Hartholz nicht immer der Fall. Zu den (tropischem) Hartholzarten zählen Merbau, Padouk, Iroko, Ipé und Bankirai.

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Eine Klimaanlageverkleidung bauen: Schritt-für-Schritt-Plan

Wenn Sie eine Klima Außengerät Verkleidung bauen wollen, ist es das Wichtigste, die Außeneinheit richtig zu messen. Die Voraussetzung ist, dass der Luftstrom von der Inneneinheit zur Außeneinheit und umgekehrt nicht behindert wird. Es ist nicht zu empfehlen, die Verkleidung direkt auf oder an die Außeneinheit zu stützen. Nach dem Messen der Außeneinheit müssen Breite, Länge und Höhe um mindestens fünf Zentimeter verlängert werden, damit zwischen der Außeneinheit und der Verkleidung ein Freiraum besteht.

Dieser Schritt-für-Schritt-Plan ist ein Hilfsmittel, damit Sie eine Vorstellung bekommen, wie so eine Verkleidung zusammengesetzt wird. Da jedes Außengerät eine andere Größe hat, ist es hierbei nicht möglich, mit festen Maßen zu arbeiten. Die Maße hängen voll und ganz von der Außeneinheit Ihres Klimageräts ab.

Schritt 1: Den gewünschten Bauentwurf bestimmen

Der erste Schritt ist natürlich der Bauentwurf. Der Vorteil einer eigenen Anlage liegt darin, dass Sie ihn selbst bestimmen können. Es ist zu empfehlen, eine Skizze der Verkleidung zu zeichnen. Tragen Sie dort vor allem auch die Maße ein. Bei diesem Schritt-für-Schritt-Plan geht es um eine Verkleidung, die aus drei Wänden und einer oberen Abdeckung besteht.

Es betrifft die Vorderseite, die seitlichen Seiten und die obere Klappe, die es ermöglicht, die Außeneinheit leicht zu erreichen. Alle Seiten bestehen aus schmalen Lamellen mit offenen Zwischenräumen, damit die Luft gut zirkulieren kann. In den meisten Fällen befindet sich die Außeneinheit an einer Hauswand, so dass man keine Rückseite braucht. Die obere Klappe muss nicht unbedingt aus Lamellen mit Zwischenräumen bestehen. Es ist vor allem wichtig, dass es an der Vorderseite genügend Raum gibt. Dort befindet sich meistens der Ventilator.

Messen Sie alles gut aus, damit Sie später die gewünschte Bauzeichnung suchen können.

Schritt 2: Die einzelne Komponenten montieren

Die Arbeitsweise für die Vorderfront und für die Seiten ist grundsätzlich gleich, nur die Maße können sich unterscheiden. Eine Seite besteht aus vier Lamellen, die als Rahmen dienen. Je nach den Maßen der Lamellen montieren Sie sie mit einem offenen Zwischenraum zwischen den einzelnen Lamellen. Lassen Sie zwischen den Lamellen etwa 2 Zentimeter Abstand. Das sollte ausreichen, um frische Luft zuzuführen und die warme Luft von innen nach außen zu blasen. Am besten ist, die Lamellen und den Rahmen auszulegen und es dann zusammen zu schrauben. Machen Sie das alles entsprechend der heruntergeladenen Bauzeichnung.

Schritt 3: Verbindungen

Neben Schrauben können Sie die Lamellen auch mit Nägeln und mit Leim verbinden. Oder wenn Sie handwerklich geschickt sind, könnten Sie die Lamellen auch mit einer sogenannten Schwalbenschwanzverbindung oder mit einer Dübelverbindung befestigen. Dazu braucht man nur etwas mehr Fachwissen. Eine Kombination aus Leim und Schrauben ist im Endeffekt die beste Methode für eine feste Verbindung.

Schritt 4: Bauen

Wenn die erste Seite der Klimagerät Verkleidung fertig ist, können Sie bei den anderen Seiten weiter machen. Sie müssen auf die gleiche Weise durch das Verbinden der Lamellen montiert werden. Die Seiten haben meist die gleichen Maße und die Vorderseite und die Abdeckung haben die gleiche Länge.

Schritt 5: Zusammenbau

Wenn Sie alle Seiten zusammengesetzt haben, müssen Sie die Seitenwände und die Front miteinander verbinden. Dafür gibt es spezielle Eckverbindungen aus Metall. Bringen Sie die Eckverbindungen an den zwei Seiten der Front an. Zwei pro Ecke reichen für ein Außengerät mit Standardabmessungen aus. Befestigen Sie die Seitenwände an den Eckverbindungen. Der größte Teil der Konstruktion ist nun fertig.

Schritt 6: Rand und Scharniere

Bringen Sie Scharniere am Rand der oberen Klappe an. Es werden unzählige verschiedene Scharniere angeboten. Sie können wählen, welche Scharniere Ihnen am besten gefallen oder mit denen Sie am besten arbeiten können. Montieren Sie die Scharniere zusammen mit der Klappe auf die Oberseite der Klimaanlageverkleidung. Jetzt muss man die Verkleidung nur noch an der Wand befestigen.

Schritt 7: Holz schützen

Wenn Sie die Verkleidung farbig anstreichen wollen, machen Sie es am besten jetzt, bevor alles an der Wand hängt. Je nach der Holzart können Sie die Verkleidung auch lackieren oder ölen, um den ursprünglichen Farbton des Holzes zu behalten.

Schritt 8: Montage der Verkleidung vor Ort

Das Außengerät hängt oder steht in der Regel an einer Außenwand. Die Verkleidung muss daher nun auch an dieser Wand montiert werden. Messen Sie genau ab, wo die Verkleidung montiert werden soll, und markieren Sie es auf der Wand. Um die Verkleidung an der Wand zu befestigen, verwenden Sie Wandhalterungen. Suchen Sie sich Halterungen, die am besten zu Ihrer Verkleidung oder zu Ihrer Wand passt, und befestigen Sie sie dort, wo Sie es eingezeichnet haben. Jetzt können Sie die Verkleidung an die Halterungen montieren.

Dieser Schritt-für-Schritt-Plan ist nur eine von vielen Möglichkeiten für den Bau einer Klimagerät Verkleidung. Es ist eine einfache Konstruktion, die bei jeder Klima Außengerät Verkleidung verwendet werden kann. Sie können sich Ihren eigenen Entwurf machen, für den dann Ihr eigener Schritt-für-Schritt-Plan gilt. Das Wichtigste bei allen Konstruktionen ist die Notwendigkeit, dass immer genug Luft in das Außengerät ein- und ausströmen können muss.

Sie suchen eine Bauzeichnung für eine Klima Außengerät Verkleidung?

Wenn Sie nach einer guten, professionellen Bauanleitung für eine Klimaanlageverkleidung suchen, dann sind Sie hier genau richtig. Sie finden hier nicht nur Bauzeichnungen für die Klimaanlageverkleidung. Auch die Wärmepumpe wird in immer mehr Häusern installiert. Dafür kann eine Wärmepumpen Verkleidung gebaut werden. Außerdem finden Sie noch eine Vielzahl weiterer Baupläne für Möbeln und Einrichtungen im Innen- und Außenbereich. Als Heimwerker können Sie sich nach Herzenslust von sehr vielen verschiedenen Bauanleitungen verwöhnen lassen.

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Verkleidung von Wärmepumpe und Klimaanlage

Manchmal können Sie die Verkleidung des Klima Außengeräts auch mit einer Wärmepumpen Verkleidung bei der Außeneinheit einer Wärmepumpe kombinieren. Dann können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Siehe den Film unten

Schutzgehäuse für die Klimaanlage

Es gibt eine Reihe verschiedener Schutzgehäuse für Außeneinheiten von Klimaanlagen auf dem Markt. Der Nachteil der Schutzgehäuse ist, dass sie meistens nicht schön aussehen. Was leistet ein Schutzgehäuse für die Außeneinheit einer Klimaanlage? Dieses Gehäuse schützt den Kondensator vor Regen, herabfallenden Blättern und Ästen. Vor allem Blätter und Äste können Ihrem Kondensator Probleme bereiten. Im Winter ist nämlich kaum eine Klimaanlage in Betrieb oder man müsste die Anlage auch zum Heizen benutzen. Da die Klimaanlage dann kaum genutzt wird, können Blätter am Ventilator des Kondensators festkleben. Das kann zu einer Unwucht beim Ventilator führen. Die Folge kann ein Schaden an Ihrem Kondensator sein.

Ein Schutzgehäuse für die Klimaanlage verhindert diese negativen Einflüsse und beugt derartigen Problemen vor. Kombinieren Sie das Nützliche mit dem Angenehmen und bauen Sie sich eine schöne Kondensatorverkleidung, wie sie in unserem Bauzeichnungspaket zu finden ist. Wenn Sie noch kein Mitglied bei uns sind, können Sie die Bauzeichnungen für die Klimaanlageverkleidung

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